Lass uns eine riesige Diskrepanz an Erdbebenberichterstattung anmerken. Die BBC sagt, das Beben vom 25 März 2002 in Afghanistan registrierte "rund sieben auf der Richter-Skala". Der U.S. Geological Survey (U.S.-Geologische Vermessungsdienst) listet es als ein 6,0. In einer kleineren Diskrepanz listet der USGS das gestrige Japanbeben als ein 6,3. Chinas Nachrichtenagentur berichtet 6,9. Dann erweitern sie das Afghan-Beben von 6,0 bis 6,1, und das Japan-Beben von 6,3 bis 6,5. Wenn die BBC- und Xinhua-Zahlen die Höhe halten, wird dies mindestens das vierte Erdbeben diesen Monat in der Umgebung von 7,0 oder mehr markieren. Wenn Nachrichtenberichte behaupten, dass da befürchtet wird, dass 5.000 Leute tot, und keine stehenden Häuser jetzt in der Umgebung von Nahrin, Afghanistan sind, dann sagt mein begrenztes Wissen über Erdbebenberichterstattung, dass dies mehr einem 7,0 als einem 6,0 entspricht. Mein Vertrauen in die Integrität der USGS-Zahlen ist ungefähr genauso solide wie mein Vertrauen in die Bush/Enron-Administration.
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Eine weitere Erdbebendiskrepanz. Haltet euch fest: Am 26. März 2002 berichtete ABC News, dass das Erdbeben vom 3. März in Afghanistan ein riesiges 7,9 registrierte. Aber zurück am 3. März nannte es der U.S. Geological Survey ein 7,2, eine größere Differenz, angesichts der logarithmischen Richter-Skala. Sie nennen es jetzt ein 7,4. Und wenn du dich erinnerst, listete der USGS am 26. März das größte afghanische Erdbeben des Tages als ein 6,0, das sie jetzt zu einem 6,1 erweitert haben. In der Zwischenzeit sagte die BBC, dass das Beben rund sieben registrierte. Als ein Ergebnis des Erdbebens wurde weithin berichtet, dass die Stadt Nahrin praktisch ausgelöscht wurde. National Public Radio (U.S.) berichtete auch, dass große Schneisen von Bäumen zu Boden geschlagen wurden. Auch hat der USGS das Erdbeben vom 5ten März in den Philippinen von einem 7,2 zu einem 7,5 erweitert.
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