Diese Historie zeigt, daß sich mehr und mehr Anzeichen für einen zehnten Planeten über ein halbes Jahrhundert gesammelt haben, bis zu dieser Aussage 1987.
1987 untersuchte John Anderson von JPL die Bewegungen der Raumsonden Pioneer 10 und Pioneer 11, um zu sehen, ob irgendeine Ablenkung aufgrund unbekannter Gravitationskräfte gefunden werden kann. Keine wurde gefunden -- daraus schloß Anderson, daß ein zehnter Planet wahrscheinlich existiert! JPL hatte Beobachtungen von Uranus von vor 1910 in ihren Ephemeriden ausgeschlossen, während Anderson auch Vertrauen in die früheren Beobachtungen hatte. Anderson schloß, daß der zehnte Planet ein sehr elliptisches Orbit haben muß, das ihn weit weg trägt, um jetzt nicht erkennbar zu sein, doch bringt es ihn periodisch nahe genug, um seine störende Signatur bei den Pfaden der äußeren Planeten zu lassens. Er schlägt eine fünffache Erdmasse vor, eine Orbitalperiode von ungefähr 700-1000 Jahren, und ein sehr geneigtes Orbit. Seine Störungen bei den äußeren Planeten werden nicht wieder bis 2600 entdeckt. Anderson hoffte, daß die beiden Voyagers helfen würden, die Lokation dieses Planeten festzustellen. ...Jetzt plötzlich diese Aussage, der letzte Paragraph, und ein halben Jahrhundert sorgfältiger Untersuchung werden aus dem Fenster geworfen. Man muß darüber nachdenken, woher die Daten über Voyager kommen. Eine Quelle NASA. Sie wurden nur von NASA interperetiert und von ihnen veröffentlicht. Niemand sonst hatte Zugang. Dann das, jeder Astronom verneigt sich vor dieser gefertigten Lüge. Das soll wohl das Ende der Geschichte sein. Ich frage mich, wieviele Astronomen es gekauft haben.
Die Voyagers lieferten auch akkuratere Massen für die äußeren Planeten - als diese aktualisierten Massen in die numerischen Integrationen des Sonnensystems eingefügt wurden, verschwanden schließlich die Residuen in den Positionen der äußeren Planeten. Es scheint, die Suche nach "Planet X" ist schließlich zu einem Ende gekommen.Angeboten von Mike.
Übersetzung von Niels