Egal worin ihr euch aufhaltet, ihr werdet immer vom schlimmsten Fall ausgehen. Sogar wenn ihr denkt, daß euer Gebiet relativ sicher ist, verstärkt euren Überlebensschutzraum für jeden Umstand, auch Hochwasser. Ich hatte den Gedanken, daß eine Kuppel mit einem fest verbundenen, verstärkten Boden - so daß die ganze Kuppel vom Prinzip her ein Stück ist - nicht nur die Verschiebungen eines Erdbebens überstehen würde, sondern auch schwimmen könnte. Ich glaube gelesen zu haben, daß die während des Zweiten Weltkriegs Schiffe/Boote aus Beton gemacht haben. Wenn Beton schwimmt, warum nicht auch eine aus einem Stück bestehende Kuppel? Wenn die Kuppel z.B. bei einem Erbeben von ihrem Fundament geschoben wird oder schwerer Regen plötzliche Überschwemmungen oder Schlammlawinen auslöst, was sie verschieben könnte. Wenn die Kuppel eine zusammenhängende Einheit wäre (Wände und Boden), könnte sie stark genug gebaut werden, um einem Wegrutschen oder Verschieben von ihrer ursprünglichen Position zu widerstehen und intakt und für die Bewohner nutzbar zu bleiben. Ich bin mir nur nicht über die Durchführbarkeit vom Standpunkt eines Ingenieurs sicher.
Angeboten von Brent.Ich denke, eine Kuppel würde dazu tendieren in den Wellen umzustürzen. Also würde man alles, einschließlich sich selbst, sorgfältig festbinden müssen. Wenn die Kuppel einen schweren Boden hat, am Boden dicker ist oder schwere Objekt auf dem Boden festgebunden sind, würde sie wahrscheinlich schließlich mit der richtigen Seite nach oben enden. Sie müßte auch wasserfeste Türen und Fluchtluken haben. Wenn irgend etwas wie fliegende Bäume oder Felsbrocken in die Kuppel krachen und Wasser eindringt, muß eine batteriebetriebene Pumpe wegen des Vorhandenseins von Wasser anspringen. Ihr müßt auch ermöglichen, daß zwar Luft aber kein Wasser hinein kommen kann. Diese Idee hat zwar einige technische Herausforderungen, liegt aber nicht im Bereich des Unmöglichen.
Angeboten von Mike.Auch wenn eine schwimmende Struktur alle Möglichkeiten abzudecken scheint, bedenkt, daß solch ein Objekt mobil und daher unvorhersehbaren Aktionen der Wellen, welche beim Sprung hart sein werden, unterworfen ist. Wer weiß gegen was ihr alles geschleudert werden könnt? Es ist möglicherweise besser, zu versuchen ein Gebiet zu finden, daß weit genug vom Wasser entfernt ist und welches hoch genug liegt, um trocken zu bleiben, falls es einen unvorhergesehenen Einbruch gibt.
Angeboten von Richard.