Warum sollte man viele große Betonkuppeln bauen, wenn nur wenige für den Sprung gefestigte Kuppeln die Bewohner, Vorräte für ein paar Monate und Material für weniger komplexe Aufbauten, wie z.B. für die Nahrungsproduktion, beherbergen können?
Angeboten von Ted.Eine gute Variante wäre es, eine Betonkuppel-Struktur mit 1-1,5 m achteckigen entsprechend versiegelten und mit Erde bedeckten Wänden zu konstruieren, um die Familie durch den Polsprung zu bringen. Die Konstruktion kann so aussehen, daß die innere Struktur wabenartig gestaltet ist, um zu verhindern, daß die Überlebensgüter für die Zeit nach dem Polsprung herumgeschleudert werden. Nach dem Polsprung könnte die Betonstruktur als Fundament für eine überirdisch angelegte Struktur mit Metalldach dienen.
Angeboten von Michael.Meine momentanen Gedanken dazu sind, die Lagerung schwerer Versorgungsgüter in der von Menschen bewohnten Kuppel so gering wie möglich zu halten. Das verringert Verletzungen der Bewohner für den Fall, daß sich etwas loslöst und herumgeschleudert wird. Ich schlage vor eine separate Kuppel oder einen unterirdischen Lagercontainer (der könnte auch so einfach wie möglich gehalten werden, nur mit einer Plane umwickelt eingegraben) für Baumaterialien zu verwenden.
Mir fallen zwei nach dem Polsprung konstruierbare Arten von Strukturen ein. Ein metallenes Gebäude für die Menschen. Das würde im Vergleich zu konventionellen Baumaterialien nicht soviel Lagerraum in Anspruch nehmen und ist schnell aufgebaut (wie ein Fertigbausatz), würde beständig und über Jahre leicht zu reparieren sein. Isolierung für diejenigen im Norden, minimale Isolierung für diejenigen im Süden.
Die zweite Art von Gebäude würde mehr wie ein Plastikzelt aussehen, bei dem die unteren Enden der Seiten nach innen führen, um Wasser zu sammeln. Dies würden im Grunde ein oder mehrere saubere Zelte zum destillieren von Wasser mit Hilfe von Pflanzen, die auf dem Boden wachsen, so daß sie nicht die Innenseiten berühren, sein. Es könnte innen entlang der Seiten einen Fischteich angelegt werde. Das wenig vorhandene Licht plus LED-Licht könnte Pflanzen, die hauptsächlich mit wiederaufbereiteten destillierten Wasser ernährt werden, wachsen lassen. Die Pflanzen können durch das Zeltdach vor dem verschmutzen Regen geschützt werden.
Es wird zu einer potentiellen Quelle für destilliertes Wasser für Menschen und Pflanzen- bzw. Fischverbrauch. Ein kleiner batteriebetriebener luftpumpender Ventilator kann halfen die Versorgung des Zeltes aufrecht zu erhalten und auch Luft (CO2) für die Pflanzen liefern. Die natürliche Wärme des Bodens bei Nacht und die die Zeltoberfläche kühlende Luft ermöglichen den Destillationsprozess. Verschmutztes Wasser, welches durch Metallrohre oder einem Wärmeaustauscher im Boden (unter der Annahme, daß der Boden wärmer als die Luft ist) läuft, fließt durch einen kleines Verdampfer-Kühlpad (Filter). Der Ventilator entzieht dem Pad die Feuchtigkeit und der Umgebung Luft, um die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Zeltes zu erhöhen. Das Wasser kondensiert an den Zeltwänden, läuft nach unten und wird dort aufgefangen. Dann läuft es in ein Reservoir und kann für Menschen, Fische oder die Bewässerung der Pflanzen verwendet werden. Der größte Teil könnte aus 5-10 mm sauberen Plastik- und PVC-Rohren hergestellt werden. Man würde aber weitere Rohre benötigen, um sie periodisch zu ersetzen. Diese Wachstumszelte könnten kuppelförmig sein oder eine typische Zeltform (A-förmig) haben..
Angeboten von Mike.Übersetzung von Daniel