ZetaTalk: Die Körpersinne
November 2002


Wie wir gesagt haben, ein Walk-In oder eine Besitzergreifung/Besetzung ("possession") tritt auf, wenn eine inkarnierte Seele in einem menschlichen Körper wünscht auszutreten. Die Seele verläßt in der Tat, den Selbstmord planend, und ist somit keine Angelegenheit zum Argumentieren mit der Seele. Wenn eine andere Seele wünscht, den Körper zu besitzen, egal ob diese Seele im Dienst-für-andere oder im Dienst-für-Sich-Selbst ist, dann wird eine umgehende Konferenz mit allen beteiligten Parteien einberufen. Dies ist eine spirituelle Konferenz, also sind der menschliche Körper, das Gehirn und das Gedächtnis keine Partei. Wenn ein selbstmordgefährdeter Mensch mit einer Seele inkarniert ist, die aus dem Körper raus will, wofür es vorher kein Argument gab, sondern das Resultat von einer spirituellen Konferenz und einer Übereinstimmung war, den Walk-In oder die Besetzung zu erlauben, dann ändert sich dies. Der Mensch findet plötzlich, daß er plötzlich einen Sinneswandel hat, sich anders fühlt, neue Lösungen oder Wege sieht, seine Probleme zu lösen, die er vorher nicht gesehen hat. Anstatt das Gewehr zu nehmen oder von der Brücke zu springen, macht er lange Wanderungen und überlegt sich die Angelegenheit. Für den menschlichen Körper, unter dem Einfluß seiner inkarnierten Seele für die Dauer seiner Existenz, mag sich das wie eine spirituelle Veränderung anfühlen, die sie nicht erklären können. Einige mögen es als eine Art Wandlung am Todesbett, bei der sie sahen, indem sie über den Tod nachdenken, wie schön das Leben war! Die Meisten finden ihre Fähigkeit, andere zu betrachten, nicht nur das Selbst, im Falle eines Walk-Ins durch eine hoch entwickelte Dienst-für-andere-Seele, ihre Beziehung zu anderen Menschen aufblühen läßt! Sie haben somit zusätzliche Gründe, das Leben zu wählen, und schreiben ihre neuen Beziehungen korrekterweise ihrer neuen Einstellung, mit anderen umzugehen, zu.

Im Falle einer Besetzung stimmte der Mensch zu, daß sich eine starke Dienst-für-sich-selbst-Seele in dem Körper inkarniert, den er zu verlassen wünschte. Die Seele, die in diesem Menschen inkarniert ist, eng mit dem Menschen verbunden und den Menschenkörper während der Lebenszeit beeinflussend, muß sich zur Dienst-für-sich-selbst-Orientierung geneigt haben, damit sich das entwickeln kann. Es passiert nicht, daß ein Mensch Dienst-für-sich-selbst wird, während die Seele zum Dienst-für-andere zieht. Somit findet auch der Mensch unter der Besetzung einer Dienst-für-Selbst, daß er neue Energie hat, aber mit Blick auf eine andere Agenda. Während der Walk-In sich mehr um andere sorgt und weniger von Problemen in seinem persönlichen Leben besessen ist,  findet der besetzte Mensch, daß er neue Ideen hat, wie er solche, gegen welche er in seinem Leben eine Abneigung hat, quälen und gegen sie Rache ausüben kann. Er schlußfolgert wenig, nimmt sich keine Zeit, um über die Veränderung nachzudenken, sondern macht weiter, die Familie zu schrecken, die  darum besorgt ist, die Besetzung zu beenden. Da Besetzungen immer kurzlebig sind, weil starke Dienst-für-sich-selbst-Seelen das Leben in dar 3.Dichte zu restriktiv finden, wird der Mensch schnell zu seiner ursprünglichen Seele zurückgeführt. Da sie einen Mangel an Ideen vorfinden, einen Mangel an Energie und an Entschlossenheit, die Spiele weiterzuführen, derer sie sich erfreut haben, fallen alle Menschen, einschließlich des kürzlich besetzten Menschen, in ihre vertrauten Muster zurück

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Übersetzung von Guido