Menschen glauben gerne, daß man keiner Theorie Glauben schenken soll, die nicht in Laboren oder in anderer Weise verifiziert werden kann. Das ist einfach nicht wahr. Kindern wird gelehrt, daß die Evolution den Menschen entwickelte, aber was der Missing Link genannt wird, ist nie entdeckt worden. Astronomen arbeiten unter der Prämisse, daß ein Großer Knall die Dinge in Gang setzte, aber haben diesen ganz sicher nicht beobachtet oder in ihren Laboren reproduziert. Die Wunder der Elektrizität werden in der menschlichen Gesellschaft genauso extensiv genutzt wie die Wunder des Magnetismus, Radiowellen, und Licht, aber die Theorien, welche diese Wunder herleiten, sind plastisch und für immer unter der Anpassung durch Menschen. Auf ihrer Suche nach einer perfekteren Erklärung benutzen Menschen in der Tat ihre Theorien als Richtlinien. Ein angenehmer Zeitvertreib, sowohl in Publikationen als auch, wenn man sich miteinander gesellschaftlich oder bei Zusammenkünften trifft, ist das Debatieren über wissenschaftliche Theorien.
Wo gehen die Menschen auf ihrer Suche in die Irre? Wo nähern sie sich dem Ziel und wo nicht? Wie können sie ihre Energien besser dirigieren? Ein Schlüsselfehler in den Debatten, welche die Menschen führen, ist es, der Debatte zu erlauben, einen begrenzten Bereich zu addressieren. Dies wird viele Male gemacht, um irgendeiner Diskussion überhaupt einen Fortgang zu erlauben, aber wenn sachbezogene Aspekte eines diskutierten Subjektes ausgeschlossen werden, dann werden die Resultate immer in einer bestimmten Weise verbogen sein. Menschliche Wissenschaftler sind so an Begrenzungen gewöhnt, welche die Regel sind, daß sie wild werden, wenn der Bereich verbreitert wird. Da die Menschen intellektuell nicht wirklich fähig sind, mit vielen Faktoren auf einmal umzugehen, ist es am besten zuzugeben, wo menschliche Erklärungen fehlerhaft sind. Auf diesem Wege ist man zumindest nicht in die Irre geführt oder hat seine Zeit mit dem Argumentieren von Absurditäten vergeudet.