Werwölfe existieren, doch nicht in der Form, wie sie in den Medien dargestellt werden. Die Medien porträtieren einen Formwechsel unter dem Einfluß des Vollmondes, und das ist alles ziemlich außerhalb der Kontrolle des Menschen, der mit einem Biß infiziert wurde. Eine Dramatisierung der wirklichen Situation, die selten passiert und tatsächlich eine Infektion ist, das Resultat eines Bisses -Tollwut.
Was passierte in der Vergangenheit, wenn sich ein tollwütiges Tier, meistens ein Wolf, mit einem Menschen verhedderte und ihn biss? Wölfe vermeiden normalerweise menschlichen Kontakt, aber wenn sie mit einem infizierten Gehirn wild reizbar sind, fallen sie irgendwas an, das sie stört. Der infizierte Mensch findet zuerst, daß heimtückische Veränderungen einsetzen - Reizbarkeit, Bissigkeit. Im Verlaufe der Krankheit würde der berührte Mensch zerzaust werden - Haare und Nägel wachsen lang. Und im Endstadium der Krankheit setzen Wahnsinn und extreme Reizbarkeit ein - der Mann, der zum Wolf geworden ist. Warum verbindet die Legende den Wahnsinn mit dem Vollmond? Sogar unberührte Menschen werden bei Vollmond ein bißchen wild, doch ein Mensch im Endstadium der Tollwut, mit wilden Augen und im Schmerz heulend, der alle anknurrt, die ihm nahe kommen, wäre sichtlich betroffener. Der Vollmond wird zu dem Punkt, wo alles zuviel ist, und stilles Leiden wurde zu wütendem Heulen. Gequält in den Dörfern, suchten Tollwutopfer oft die Ruhe der Wälder, um ihre hyperreizbaren Nerven zu beruhigen. Daher die Legende.
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Übersetzung von Niels