Menschliche Eltern legen grossen Wert auf Sexualität, denn so vieles im Leben gibt jemands (sexuelle) Orientierung wieder. Wird man Enkelkinder haben, wird der Sohn es in die Universitätsauswahlmannschaft hineinschaffen, wird die Tochter gut heiraten und in der Lage sein, für ihre alternden Eltern zu sorgen - alles hängt vom Kinde ab, ob es ein Interesse am anderen Geschlecht ausdrückt, oder genauer, ob man sich in seinem Geburtsgeschlecht wohl fühlt. Das letztere ist fast immer die Ursache für Homosexualität, aber die Ursache wird übersehen, da das Symptom, sich mit dem gleichen Geschlecht zu paaren, so schmerzlich für Eltern ist. Lange bevor das junge Kind die Gewohnheit, sexuelle Spannung mit anderen des selben Geschlechtes freizulassen, entwickelt, ist ein Kampf vor sich gegangen - ob man sich gegen das Elternteil vom selben Geschlecht behauptet, ob man diese Rolle annimmt. Während diese Gedanken durch die meisten jungen Köpfe gehen, sind andere Einflüsse im Spiel. Ist das Elternteil vom anderen Geschlecht warm und anziehend oder kalt und abstossend, wird das junge Kind angenommen oder belohnt, wenn es die Rolle des Geburtsgeschlechtes annimmt, oder in unterschwelliger Weise bestraft.
Mitschüler spielen auch eine Rolle, obwohl ein Kind, welches in angenehmer Weise in der Kernfamilie geerdet ist, sich niemals als ein Ergebnis der Einschüchterung von einem Spielgefährten zur Homosexualität wenden wird. Das Gegenteil ist wahr. Ungeachtet der Schulumgebung wird ein Kind, welches innerhalb der Kernfamilie von der Idee gepeinigt wird, in die Fussstapfen zu treten, welche das Geburtsgeschlecht verlangt, fast nie diese Bedenken beiseite legen, wenn es von zu Hause weg ist.