Die Chakras haben mit den Funktionen des inkarnierten
Geistes zu tun, nicht mit der menschlichen Form. Der Geist zentriert
sich selbst, und somit das Herz-Chakra, und sorgt sich um
die Kommunikation mit dem Verstand, und somit mit dem
dritten Auge, aber die anderen Organe des menschlichen Körpers
sind für den Geist nebensächlich, der sich nicht mit der
Verdauung oder mit der Fortbewegung oder solchen
Funktionen beschäftigt. Geister, die mehr von solchen
körperlichen Aktivitäten wie Sex oder Drogenkonsum
bezaubert sind, mögen hingegen
innerhalb des physischen Körpers diffuser sein. Ein zentrales
Chakra, sowohl im menschlichen Körper als auch in der
Chakra-Handlung, ist das Herz-Chakra. Dafür gibt es mehrere
Gründe. Erstens ist das Herz im menschlichen Körper
zentralisiert,
um dem Körper in seiner Aufgabe als
Zirkulationszentrale gut zu dienen. Zweitens antwortet das Herz
ausnahmslos auf Emotionen, es schlägt schnell bei Schrecken oder
Freude, es ist regulär oder irregulär im Schritt mit der
Lebenssituation. Drittens muß das spirituelle Zentrum der
Seele
innerhalb des physischen Körpers eines Menschen aus ähnlichen
Gründen zentriert sein. Da die Seele das Wesen ausfüllt,
welches auch immer sie inkarniert, ist sie in den menschlichen
Gliedern und Fingern aufgebläht. Um als Einheit zu arbeiten,
verwendet die
Seele tatsächlich Teile von sich selbst, um Einheit und
zusammenhängende Handlungen zu gewährleisten. Das
Herz-Chakra, während es
keine Flüssigkeiten zirkulieren läßt, hat eine
ähnliche
Wichtigkeit und Funktion.