Ehrfurcht vor dem Leben ist ein Konzept, das in periodischer Weise vorgetragen wird, auf verschiedenen Wegen – Mahatma Gandhi, in seiner Gewaltlosigkeit; Albert Schweitzer, der die Phrase prägte; und die Hindus, in ihrer Behandlung von Kühen und Affen als heilig. Vegetarier im Allgemeinen unterstützen diese Philosophie auf gewisse Weise, denn warum sonst geben sie Fleisch auf und erdulden die fast invariablen Nahrungsmängel, die resultieren? Wir, die Zetas, haben uns selber als Vegetarier beschrieben und ausgesagt, wie wir die missbräuchliche Weise beklagen, in der Menschen die zum Schlachten bestimmten Tiere domestizieren. Was sollte dann ein gewissenhafter Mensch tun, um eine Ehrfurcht vor dem Leben in die Praxis umzusetzen? Ins Extreme betrieben bedeutet Ehrfurcht vor dem Leben sich selber zu Tode zu hungern, da sogar Pflanzen etwas Sensibilität haben. Was tun?
All dies sollte mit etwas Alltagsverstand ausbalanciert werden. Wenn man am Boden der Nahrungskette startet, mit Algen und Pflanzen, und dann sich nach oben bewegt durch die Insekten- und Wurm-Welt, muss man sich kaum entschuldigen, insbesondere wenn Tod schnell und sauber gehandhabt wird. Sogar ein Insekt kann einen brutalen Tod sterben, wenn man eine Nadel in es hineinsteckt und es sich quälen lässt bis es der Tod überkommt. Zerdrücke sie schnell und schmerzlos. Nachfolgende sind Fisch und Geflügel, die den Instinkt haben zu fliehen, aber wahrlich nicht ihren möglichen Ausgang erwägen. Auch hier sollte Tod schnell und sauber kommen. In einer Ehrfurcht-vor-dem-Leben-Philosophie sollten sinnliche Säugetiere, so wie Pferde und Hunde, verschont werden, wenn möglich, aber wenn nötig als Nahrung ohne Vorwarnung ihres bevorstehenden Schicksals getötet werden, da sie Qual erfahren.
Eine Ehrfurcht-vor-dem-Leben-Philosophie geht darüber hinaus, wer wen essen sollte. Sie involviert auch Praktiken der Medizin, Verhalten gegenüber verwundeten Tieren, Behandlung von anderen Menschen, und ob jemand Haustiere hält oder nicht und unter was für Umständen. In der Summe involviert sie das sich selber in die Schuhe stellen von der in Frage stehenden Kreatur, und sie entsprechend zu behandeln. Behandele andere, sogar wenn nicht Mensch, wie das Selbst.“
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