Wir, die Zetas, haben vor allem Leben Respekt, sogar vor solchen
Lebensformen wie Pflanzen und Insekten. Bei der Erzeugung von Nahrung
für uns selbst zerstören wir so wenig Leben wie
möglich und
in der Praxis wir sind im Wesentlichen Vegetarier. Wir jagen oder
angeln nicht zum Vergnügen, und der
Gedanke an die Haltung von Nutztieren in langweiligen und ungesunden
Ställen erschreckt uns, ganz zu schweigen von der bildlichen Qual,
die im Namen der Nahrungsproduktion von vielen Menschen angetan
wird.
Es ist deshalb nicht überraschend, daß wir Abtreibung mit
Alarm sehen. Das winzige Leben, in Wahrheit nur ein Potenzial,
repräsentiert eine äußerst empfindungsfähige Art
des Lebens unter den
Lebensformen auf der Erde - ein Bewußtsein, das sich selbst
genauso
wie die Umgebung wahrnimmt. Allerdings ist die Angelegenheit der
Abtreibung nicht so einfach, da mehr als ein Leben zu betrachten ist.
Die Mutter, welche die Abtreibungsgegner überhaupt nicht
sehen, ist zumindest gleich wichtig. Sollte sie nicht
angesehen werden? Indem man verfehlt, die Situation der Mutter zu
betrachten, sieht man die Mutter als belanglos an, und hierin liegt die
Krux der Abtreibungsfrage. Es geht überhaupt nicht um Abtreibung,
sondern über die Kontrolle über den
Entscheidungsvorgang, den Mütter, Väter und die Menschen
im
Allgemeinen durchgehen. Während die Abtreibungsgegner
herumschreien, daß sie das Leben extrem schätzen, sieht ihre
Praxis anders aus.
Viel wird aus dem Moment gemacht, wenn das empfindungsfähige
Leben
beginnt. Wann erhält der menschliche Embryo einen Geist oder
eine
Seele? In dem Moment, wenn sich das genetische Material von Mutter und
Vater kombiniert, um das Potenzial für menschliches Leben
zu
bilden? Ganz sicherlich nicht. Ab dem Punkt in der fötalen
Entwicklung,
wenn der Fetus potenziell außerhalb der Mutter leben
könnte?
Ganz sicherlich nicht. Auch dieses Argument ist absurd, denn dieser
Punkt
lag in der Vergangenheit nahe am Ende des ersten Trimesters und hat
sich nun kontinuierlich bis hinter das zweite Trimester bewegt. Haben
Gottes Geburtsgesandte den Punkt bewegt, an dem ein Fötus sich mit
einer
Seele vereinigt, um mit dem modernen medizinischen Fortschritt
mitzuhalten? Es ist klar, diese Argumente sind weder logisch noch sind
sie logisch gemeint. Antiabtreibungsargumente sollen
einschüchtern, nicht aufklären.
Also wann wird der Fötus zum Menschen, erfüllt mit einer
Seele
und
dieselbe Beachtung verdienend, die Lebendgeburten gegeben
wird?
Das variiert, aber ist im Allgemeinen nicht vor der
Geburt
und häufig einige Zeit später. Wir werden das erklären.
Der winzige
Fötus, in den frühen Monaten, stellt nicht ein Wesen da, das
darauf wartet, mit einer Lernerfahrung inkarniert zu werden. Das trifft
auch für schwer verwundete Körper zu, die im Koma liegen oder
so ernsthaft
verwundet sind,
daß sie unaufhörlich auf das Schmerz-Management konzentriert
sind. Die
Entität verläßt den Körper, um von der Seitenlinie
aus zu
beobachten. Ebenso wird die Entität vor der Geburt mit seinem
zukünftigen Zuhause vertraut gemacht, das nicht innerhalb des
winzigen Fötus
ist, der hilflos inmitten von wogenden Flüssigkeiten lebt und in
einer
Umgebung, wo Lektionen des Lebens nicht gelernt werden
können, da Handlungen und Verantwortlichkeit unmöglich sind.
Und
präsentiert das Leben eines kleinen Säuglings viel Anderes?
Schlafen
ist
an der Tagesordnung, und wenn er nicht am Schlafen ist, dann ist er
eingenommen von Hunger und Sorgen um die Sicherheit. Der Entität,
die
darauf wartet sich zu inkarnieren, wird erlaubt einige Zeit
Out-of-body zu sein, tatsächlich monatelang, bevor sie verlangt
wird, in dem neuen Zuhause dauerhaft zu wohnen.
Abtreibung sollte daher nicht als eine Notwendigkeit angesehen werden, wo etwas Unersetzbares von der Seele weggenommen wird, sondern als eine Änderung des Planes, welche die Natur häufig macht, wenn sie einen unvollkommenen, sich bildenden Fötus wegwäscht. Insbesondere wenn der Fötus sogar zu dem Denkvorgang unfähig ist, den ein Fisch oder eine Amöbe besitzen könnte - instinktive Anpassung an seine Umgebung - sollte den Bedürfnissen der Mutter absoluter Vorrang gegeben werden. Ist sie nicht empfindungsfähig, zu Gedanken fähig, und eingenommen von einer Seele?
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